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Vor Außerirdischen wird gewarnt

     

    Weiter ging es durch die unendliche Weite des Nordens der britischen Hauptinsel. Bekanntlich ging es in Durness nicht mehr wirklich weiter nordwärts - wenn man sich denn keine nassen Füße oder Schlimmeres holen wollte - weswegen die Landstraße in Richtung Westen an der Nordküste entlang die naheliegende Wahl war. Auf dem Weg nach Thurso ging es durch teil sehr karge, aber auch sehr idyllische Landschaften. Auch hier finden sich - wenn auch nicht in der Größe wie zuvor an der Westküste - sehr schmucke Sandstrände, die zum Baden einladen würden - wenn man denn einen Neoprenanzug sein Eigen nennt oder einfach kein Problem mit niedrigen Wasser- und Lufttemperaturen hat.

    Warnung vor Außerirdischen
    Irgendwann fährt man auf der Straße an einem wohl recht einzigartigen Verkehrsschild vorbei. Hier wird offensichtlich vor Außerirdischen auf ihrem Sonntagsspeziergang gewarnt. Zu einer vorsichtigen Fahrweise sind die vorbeifahrenden Kraftfahrzeugnutzer also angehalten. Ob die Anwesenheit dieser Gestalten etwas mit dem sich mittlerweile im Rückbau befindlichen Kernkraftwerk Dounreay zu tun hat, oder ob diese dort vielleicht sogar ihre Brötchen verdienen, bliebt allerdings bis auf Weiteres ungeklärt. ;-)

    Klippen vor Dunnet Head
    Nicht entgehen lassen wollten wir uns den nördlichsten Zipfel der Insel - den Leuchtturm auf Dunnet Head. So richtig einladend war die Ecke an dem Tag im Juni leider nicht - ein mittelgroßer Sturm peitschte den Regen von der Seite auf das Auto und nach dem Aussteigen dann auch auf uns. So ging es bloß auf einen kurzen Spaziergang am Leuchtturm vorbei zum Aussichtspunkt, von dem man einen sehr guten Blick auf die Klippen hatte, die von der Halbinsel ins Meer hinabragen. Wegen des lieben Wetters sehnten wir uns aber schon bald nach einer etwas wärmeren Aufenthaltsgelegenheit. So fuhren wir zurück in das kleine Dorf Brough, wo wir in einem kleinen B&B einen Kaffee-und-Kuchen-Stopp einlegten. Interessantes Detail: An der Bucht des Örtchens gab es eine Menge Seehunde zu bewundern. Leider hatte ich meine Kamera im Auto gelassen, weswegen es von den scheuen Tierchen ausnahmsweise mal keine Fotos gibt...

    Farbenspiel
    In Thurso selbst gab es dann nur noch einen kurzen weiteren Aufenthalt zum Auftanken des Autos und natürlich auch der eigenen Batterien. Der Weg nach Inverness war nämlich noch weit. Allerdings war der Weg dorthin wunderschön und nötigte uns angesichts der fabelhaften Landschaft noch zum einen oder anderen Zwischenstopp...

    Eine heiße Schokolade gegen die Einsamkeit

       

      Ein kurzer Blick auf die Karte und man weiß, dass von Schottland nicht mehr viel übrig ist, bevor man endlich am nördlichsten Ende angekommen ist. Die Besiedlung der Gegend wurde immer spärlicher - um ein Politikerzitat leicht abzuwandeln: Nördlich von hier gibt es nur noch Schafe und Atlantik! ;-) Das Ziel des Tages war Durness - seines Zeichens eine der größten Orte im weiten Umkreis - mit gerade mal ein paar hundert Einwohnern (die besagten Schafe nicht miteingerechnet). Das Wetter zeigte sich mal wieder von seiner unfreundlichen Seite. Eine stets vorhandene steife Briese paarte sich mit einem andauernden Regen, der an sich allerdings sehr abwechslungsreich war - von Bindfäden bis zu Niesel war alles dabei.

      Perfektes Strandwetter?
      Trotz des nicht gerade perfekten Strandwetters wollte ich unbedingt die riesigen Sandstrände bei Kinlochbervie bewundern. Viele Touristen werden hier wohl auch bei besserem Wetter nicht erwartet - die Ecke ist wohl deshalb etwas suboptimal ausgeschildert. Wenn man allerdings mal angekommen ist, wird man mit einem Blick belohnt, den ich so bisher selten gesehen habe: Menschenleere Sandstrände der allerschönsten Güteklasse. Wenn es hier das Jahr über ein wenig wärmer wäre, würden hier aber wohl schon die bekannten Bettenburgen die schöne Landschaft zustellen - irgendwie kein sehr angenehmer Gedanke...

      Einsamkeit am Strand
      So kann man auch sehr lange an dem Strand verweilen, ohne dass auch nur eine weitere Person weit und breit zu sehen ist. Für einen ganz langen Aufenthalt war es aber wie gesagt doch ein wenig zu ungemütlich, weswegen es weiter in Richtung Norden ging. In Durness angekommen, wurden wir auf die Künstlerkolonie Balnakeil aufmerksam, die mindestens ein erstklassiges Café beherbergen soll. Und was soll ich sagen, die heiße Schokolade des Cocoa Mountain ist wirklich erste Sahne - wir haben nicht nur eine Tafel Schokolade zusätzlich eingepackt, bevor es weiter zur Jugendherberge ging. :-)

      Smoo Cave
      Von dort war es dann auch nicht mehr weit zum Smoo Cave. Da wir direkt nebenan wohnen, konnten wir einen halbwegs trockenen Moment abgepassen, um in die Untiefen der Schlucht hinabzusteigen und dort einen Blick in die Höhle zu riskieren. Diese ist zumindest bis zum Wasserfall hinter dem Eingang auch bei einem hohen Wasserstand (den es in der Woche welch Wunder auch hatte) sehr gut zugänglich. Draußen kündigte sich allerdings schon recht bald der nächste Regenguss an - in der Jugendherberge war es bei einem guten Abendessen doch warm und trocken am besten...

      Handa Island

         

        Der Tag versprach wieder einmal ziemlich durchwachsen zu werden - immerhin mit der Chance auf eine längere trockene Phase. So nutzten wir den Tag auf dem Weg in den hohen Norden Schottlands zu einem Abstecher auf die Insel Handa. Da bislang nur ich in den Genuss gekommen war, Papageientaucher auch in freier Wildbahn zu erleben und die Insel weithin dafür bekannt ist, eine ordentliche Kolonie dieser schnuckeligen Vögelchen zu beherbergen, stand der Entschluss dazu auch relativ schnell fest.

        Schiff von Tarbet
        So ging es nach einigen Kilometern Single Track Road und einigen Minuten Wartezeit auf einer kleinen Nussschale - natürlich eingepackt in Schwimmwesten - auf die Insel. Ein kleiner Spaziergang von der Anlandestelle und man wurde herzlich in der wohl einzigen Hütte der Insel begrüßt, selbstverständlich mit den Dingen, die man hier im Naturschutzgebiet tun und lassen soll. Dazu gehört vor allem, die Vögel in ihren Kreisen nicht zu stören. Daneben konnte man sich auch hier mit einigen Devotionalien wie kleinen Vogelkuscheltieren, aber auch Sinnvollerem wie einigen Karten und Informationsmaterialien zu den Arten auf der Insel eindecken.

        Einsamkeit
        Wir wollten so schnell wie möglich ans andere Ende der Insel - zum einen wegen des unsicheren Wetters - zum anderen weil sich dort die Papageientaucherkolonie üblicherweise niederlässt. Der Fußmarsch von wenigen Kilometern durch die Einsamkeit ist keine große Herausforderung. Die Wege sind dermaßen gut befestigt und die Insel bis auf ein paar kleine Hügelchen so flach, dass man sich hier wahrscheinlich auch mit ordentlichen Einschränkungen noch gut bewegen kann.

        Felsnadel auf Handa
        Immer mal wieder entdeckt man (zumindest mir als Mitteleuropäer) doch eher unbekanntere Arten wie zum Beispiel den Tordalk, den ich dem Aussehen nach irgendwo in die Verwandtschaft der Pinguine einsortiert hätte. Ist natürlich nicht ganz korrekt, allerdings hatte man seinen ausgestorbenen Verwandten, den Riesenalk durchaus als "Pinguin des Nordens" bezeichnet. Beim Ablichten dieser und anderer Exemplare hätte ich mir oft ein dickeres Teleobjektiv gewünscht...so entgingen mir einige schmucke Tiere. Egal, die teils sehr imposanten Felsformationen waren auch mehrere Blicke wert - und die hauen auch nicht ab, wenn man mit der Kamera draufhält. :-D

        Papageientaucher
        An der Kolonie der Papageientaucher waren wir zunächst maßlos enttäuscht. Trotz der großen Schilder à la "Puffins at Work" wollte sich einfach keiner zeigen. Erst einige Dutzend wenn nicht Hundert Meter entfernt auf einer kleinen vorgelagerten Insel konnten wir ein Exemplar identifizieren. Auf die Distanz waren die Kerlchen einfach wahnsinnig schlecht zu sehen. Auch die wenigen übrigen Touristen hier an der Ecke waren nicht wirklich begeistert. Nun, es kann nicht immer so aussehen wie im vergangenen Jahr auf Island, als die Tierchen neugierig direkt neben einem an der Steilklippe Modell gestanden haben... Witzig war nur, dass zu Hause beim genaueren Betrachten der Fotos rausgekommen ist, dass uns mindestens ein halbes Dutzend der Vögel vor die Linse gekommen ist - wir sie aber auf die Entfernung für Trottellummen oder ähnliches gehalten haben.

        Handa Island - Strand
        Abends mussten wir wie alle anderen Tagesausflügler auch wieder zurück aufs "Festland". Wegen der Ebbe konnte unser kleines Boot leider nicht mehr an dem weiten Strand anlanden, weswegen wir zu einer anderen Bucht geschickt wurden. Uns wurde schon angedroht deutlich länger warten zu müssen - bis die Gezeiten wieder für ein etwas komfortableres Wasserpolster gesorgt hätten. Die Leute von der kleinen Fähre hatten angesichts des einsetzenden Regens mit den armen Touris allerdings ein Einsehen und haben uns zügig sicher wieder auf die andere Seite gebracht. Im warmen und trockenen Auto ging es so weiter gen Norden...

        Auf nach Wester Ross

           

          Kommt beim Titel irgendwas bekannt vor? Wenn ja, dann dürfte Game of Thrones bzw. "das Lied von Eis und Feuer" des Autoren George R. R. Martin nicht ganz unbekannt sein. Im Gegensatz zur Anspielung im Bericht über Edinburgh dürfte sich hier der Science Fiction-Autor selbst am realen Vorbild orientiert haben, als es darum ging, dem Kontinent Westeros einen schicken Namen zu geben.

          Strand in Melvaig
          Auf dem Weg von der Isle of Skye in Richtung Norden fährt man nämlich fast unweigerlich durch dieses schmucke Fleckchen Erde namens "Wester Ross". Die Straßen werden immer schmaler (bis auf einige kurze, merkwürdig gut ausgebaute Stückchen), man scheint auch die Zivilisation immer weiter hinter sich zu lassen und kann die tolle Natur so immer besser genießen. Das Wetter war uns an diesem Tag ausnahmsweise auch etwas mehr gewogen. Der ewige Regen hörte auf und die Sonne kam durch...

          Strand in Melvaig
          Allerdings galt es noch, unser Domizil für die Nacht zu beziehen. Das lag nur wenige Kilometer weiter in Melvaig. Kilometer sind allerdings sehr relativ, wenn die Straße immer schmaler wird und man hinter jeder Kurve und jeder Kuppe einen wildgewordenen Schotten vermutet, der mit einem Affenzahn entgegenkommt. Wir haben allerdings alles glücklich überstanden und konnten unser B&B als wirklich letztes Haus vor dem Ende der Straße identifizieren. Ab hier geht es nur noch eine Buckelpiste zum Rua Reidh Leuchtturm hinauf, wo dann aber endgültig die Zivilisation endet. Zurück geht es also nur auf dem Weg, auf dem man auch hergekommen ist.

          End of public road
          Unsere Gastgeber waren leider nicht vor Ort, trotzdem haben wir eine nette Begrüßung und den Schlüssel zum Haus am Eingang vorgefunden. Hier ist die Welt noch in Ordnung. :-) Die Besitzer des Oran Mara waren noch in Gairloch bei der Organisation des just an dem Tag stattfindenden 10 Kilometer-Laufs beschäftigt. So sind wir erst einmal zum Strand gelaufen, um den bei diesem Wetter herrlichen Sonnenuntergang zu genießen.

          Strand in Melvaig
          Morgens gab es ein herrliches Frühstück, liebevoll von unseren Gastgebern zusammengestellt. Das B&B hier kann man wirklich bedenkenlos empfehlen. Schweren Herzens ging es also los - zunächst auf einen kurzen Abstecher in Richtung Leuchtturm, der aber für Nicht-Gäste nichts wirklich Beeindruckendes bereit hält. Viel schöner ist da der Blick auf die Isle of Skye...
          Allerdings hielt uns dieser Blick auch nicht sehr viel länger fest, wir wollten ja noch Gairloch unsicher machen. Völlig unerwartet fanden wir dort ein richtig alternatives Café mit dem stolzen Namen Mountain Coffee Company vor, in dem wir es uns bei einer Suppe und einem leckeren Kaffee gemütlich gemacht haben. Die Sonne brutzelte allerdings so stark, dass wir uns aus dem Wintergarten in den schattigen Teil des Gebäudes zurückziehen mussten.

          Kirche in Gairloch
          Gestärkt nutzten wir den schönen Tag dann noch für einen ausgedehnten Spaziergang durch das Örtchen, bevor es dann weiter in Richtung Norden ging...

          Die Isle of Skye im Regen

             

            Fast schon traditionell habe ich es nach dem Urlaub mit den Neuigkeiten für eine ganze Weile schleifen lassen. Aber gut, es gab auch deutlich wichtigere Dinge zu erledigen. Zu nennen gibt es hier so Kleinigkeiten wie meinen Jobwechsel und der Umzug in die Hauptstadt. Da kommt man einfach nicht dazu, die noch offenen Berichte aus Schottland nachzuholen. Die will ich an der Stelle aber endlich veröffentlichen, bevor es im bereits angebrochenen neuen Jahr Neues zu entdecken gibt. Zur Feier des Tages habe ich die Seite ein wenig aufgehübscht. Statt der Ocker-/Brauntöne dominieren jetzt Blau und Grau, hinzu kommt eine meiner Meinung nach sehr schicke Serifenschrift statt Arial/Helvetica. Ich hoffe, es gefällt...

            Nun, der Juni hatte uns in Schottland nicht wirklich nett begrüßt. Zum Frühstück hingen die Wolken tief und es regnete entweder nur ein paar Tröpfchen oder gleich Bindfäden. An der Stelle könnte man natürlich wieder die alte Binsenweisheit, dass es niemals das falsche Wetter, sondern nur die falsche Kleidung gäbe, rausholen, aber so richtig gemütlich sah es auch im bequemen Auto mit Sitz- und Lenkradheizung nicht aus. Trotzdem ging es los auf die Tour über Isle of Skye - vielleicht kann man auch bei dem Sauwetter ein wenig was von der grandiosen Landschaft genießen.

            Quiraing
            Erster Stopp nach einigen Kilometern auf einer etwas holprigen Straße war der Gipfelzug des Quiraing. Erstaunlicherweise war der kleine Parkplatz am Beginn des Wanderwegs gut gefüllt, auch der Regen schien sich ein wenig zurückzuhalten. Allerdings war bereits nach wenigen Metern klar, dass es zum einen zu kühl und zum anderen zu feucht war, um auch nur auf ein paar hundert Metern leichter Wanderung Vergnügen zu empfinden. Also wurden ein paar Bilder gemacht, dazwischen immer wieder das Objektiv von Wasserspritzern befreit und sich dann wieder zurück ins Auto verkrochen.

            Grindwalrettung
            Auf der Tour über die Insel lag das kleine Örtchen Staffin mit der gleichnamigen, dem Dorf vorgelagerten Insel auf dem Weg. Bereits beim Frühstück hatte uns die Chefin unserer Herberge informiert, dass gut zwei Dutzend "Pilot Whales", also Grindwale, dort gestrandet seien. Auf BBC Scotland, aber auch in den sozialen Medien wurden Anwohner dazu aufgerufen, wasserfeste und warme Kleidung einzupacken und zum Helfen zu kommen. Leider waren wir für so einen Einsatz nicht ausgerüstet, weswegen höchstens ein Blick aus der Ferne auf das Unglück drin war. Eigentlich bin ich absolut dagegen, irgendwo den Katastrophentourist spielen zu müssen. Nachdem wir aber sichergestellt hatten, dass wir die ehrenamtlichen Helfer nicht stören oder sonst irgendwie die Situation verschlimmern würden, ging es in Richtung Strand. Von dort aus konnten wir den regen Schlauchbootverkehr von und zur Insel beobachten - auch die gestrandeten Wale und die Helfer waren zumindest schemenhaft zu erkennen.

            Wie wir nach und nach erfuhren, gingen die Forscher davon aus, dass die Strandung mit einer hochschwangeren Walkuh zu tun hatte. Diese hatte beim Kalben wohl heftige Probleme und die anderen Wale blieben bei ihr - leider kam die Ebbe dazwischen, weswegen sie alle auf der Insel im Trockenen lagen. Lange blieben wir nicht - nichts tun zu können ist auf Dauer doch ein wenig frustrierend. Offensichtlich verlief die Rettungsaktion aber zumindest für einige Wale erfolgreich. Wenn 18 Säuger gerettet werden konnten, war der Einsatz nicht umsonst...

            Kilt Rock
            Auf zur nächsten Touri-Ecke, dem Kilt Rock. Ihren echt schottischen Namen hat die Felsformation wegen ihrer Farbkombinationen bekommen, die doch sehr an das Muster des traditionellen Beinkleids erinnern. Wegen des heftigen Regens und des doch sehr matschigen Untergrunds war auch hier der Besuch nur von kurzer Dauer. Nicht einmal die Imbissbude auf dem Parkplatz konnte uns zu einem längeren Aufenthalt überreden. Trotzdem - der Blick war beeindruckend! Vielleicht sollte man mal wieder bei schönerem Wetter vorbeikommen.

            Old Man of Storr
            Quasi das Highlight einer jeden Tour über die Isle of Skye ist wohl der Old Man of Storr. Die Felsnadel ist überaus imposant, allerdings scheint wohl bei schönem Wetter sowohl der Blick von der Felsnadel in Richtung Meer und Landschaft als auch die Felsformationen selbst deutlich lohnenswerter zu sein, als bei peitschendem Regen da hochzuwandern. Allerdings: Wir haben es versucht, um dann vollkommen durchnässt nach gut 20 Minuten aufzugeben und gesenkten Hauptes zurückzuschlendern.

            Im Auto lief dann die Heizung auf Hochtouren, um uns wieder aufzuwärmen und ein wenig zu trocknen. Etwas früher als gedacht, aber irgendwie doch verdient, ging es zur Stärkung nach Portree. Irgendwann kommen wir bei besserem Wetter mal wieder vorbei!